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Verlustraten in der Nutztierhaltung

von Alex

Verlust-was? Klingt komisch, ist aber so. In der Nutztierhaltung gibt es je nach Tierart unterschiedliche Prozentsätze an Tieren, die für gewöhnlich während der Zucht oder Mast/Nutzung sterben. Sie sind gewissermassen der einkalkulierte Tod. Auch wenn der Tod zum Leben dazu gehört, sind die Gründe für das Versterben der in den meisten Fällen noch sehr jungen Tiere meistens bei Haltungsbedingungen oder Folgen der Züchtung zu finden.

Ich habe auf meinem Instagram Account kürzlich die Bilder einer Tierrechtsaktivistin vom Besuch einer Kadaverstelle geteilt. Auf den Bildern türmten sich die Leichen von Baby-„Nutz“tieren. Weggeworfen wie Haushaltsmüll. Daraufhin habe ich folgende Privatnachricht eines Bauern aus meiner Umgebung bekommen:

Tierkadaver, ganz normal, Menschen sterben auch.

Landwirt aus meiner Umgebung

Und ja, ich muss ihm recht geben. Menschen sterben auch. Allerdings in unserer Region zumindest meistens nicht durch „Haltungs“bedingungen und Zucht. Aber er hat auch damit recht, dass das in der „Nutztier“haltung völlig normal ist. Wie normal, das wollte ich herausfinden und habe deshalb Zahlen aus einzelnen Betriebsarten für die Schweiz recherchiert. Je nach Tierart ist es jedoch gar nicht so einfach, an zuverlässige Zahlen zu kommen. Hier also nun ein Überblick über diese Normalität und die Zahlen, die ich ausfindig machen konnte.

Triggerwarnung: Achtung, der Bericht enthält echte Bilder aus schweizer Betrieben. Dabei handelt es sich teilweise sogar um Label-Betriebe. Also bei weitem nicht um schlimme Einzelfälle. Vielen Dank an Tierrechtsaktivistin Anya für die Bilder.

Schweinemast

Bild aus einem Schweizer Betrieb von Tierrechtsaktivistin Anya

Die SUISAG (das zentrale Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum der Schweizer Schweinebranche) hat im Juli 2020 den Bericht „Grosse Würfe mit Grenzen“ „veröffentlicht. Er handelt davon, dass in der Schweiz aktuell nicht mehr auf grosse Würfe, sondern auf weniger Ferkelverluste gezüchtet wird. Die „Ferkelaufzuchtrate“ wurde zum wichtigsten Zuchtziel erklärt. Sie besagt, wie viele der lebend geborenen Ferkel (all die Totgeborenen, zählen hier offenbar garnicht mit) später auch tatsächlich geschlachtet, also gewinnbringend genutzt, werden können.
Die Gründe für diese Verluste sind vielfältig. Gewisse Ferkel werden von ihren Müttern auf Grund der Haltungsbedingungen kurz nach der Geburt erdrückt. Andere verhungern, weil die Muttersau weniger Zitzen als Ferkel. Oder aber sie sterben schon in der Gebärmutter oder kommen unterentwickelt zur Welt, weil Schweine nicht für so viele Nachkommen gemacht sind und schlicht zu wenig Platz in der Gebärmutter ist. Auch bei der Geburt sterben bei grossen Würfen oft die letzten Ferkel, weil die Geburt zu lange dauert und die letzten in den Eihäuten ersticken. Bei grossen Würfen müssen die Ferkel zudem um die Zitzen streiten und kämpfen, um zu überleben. Das führt zu Verletzungen. „Kümmerer“ oder „Kümmerlinge“ werden schwache und unterentwickelte Ferkel genannt. Sie lohnen sich nicht in der Aufzucht, weil sie ihren „Rückstand“ in der Mast kaum aufholen können. Was genau mit ihnen passiert, wenn sie nicht von selbst sterben, lässt sich nirgends nachlesen. Zumindest konnte ich nichts dazu finden. Im Gespräch mit Lebenshöfen wurde mir erzählt, dass sie oft einfach auch totgeschlagen werden oder eben sehr früh im Schlachthof getötet werden, weil sie sich für die Mast nicht lohnen.
Aus diesen Gründen soll seit geraumer Zeit nicht mehr auf noch grössere Würfe gezüchtet werden. Dafür wurden zum Beispiel Schweine mit mehr Zitzen gezüchtet. So wurde die durchschnittliche Zitzenanzahl in den letzten Jahren von 14,6 auf 16 Zitzen erhöht. Was für körperliche Veränderungen der Mensch durch Zucht innert kürzestert Zeit erzielt ist so beeindruckend, wie angsteinflössend.

Im Bericht wird (stolz) diese Grafik präsentiert:

Statistik zu den Saugferkelverlusten und deren Entwicklung in den letzten Jahren in der Schweiz (für verschiedene Schweinerassen)
Quelle: SUISAG, Agrarheute Ausgabe 07/2020

Die Grafik zeigt, dass die Ferkelverluste je nach Rasse aktuell bei ca. 11-13% liegen. Die Stagnation bzw. der minimale Rückgang wird von der SUISAG in der Legende als „sehr gute Entwicklung“, „guter Trend“ oder „gutes Niveau beschrieben. Konkret bedeutet das jedoch: ca. 11 bis 13 von 100 lebend geborenen Ferkeln sterben in der Schweinezucht im Durchschnitt noch im Säuglingsalter.

Werden diese Zahlen auf die Schlachtzahlen hochgerechnet, könnte einem schwindelig werden. Denn laut BFS wurden 2019 rund 2.5 Millionen Schweine geschlachtet. Bei nur 12% Ferkelverlust ergibt das rund 300’000 Ferkel pro Jahr, die schon in der Zucht als „Nebenprodukt“ ganz „normal“ sterben. All die Ferkel, die bereits tot geboren werden, sind hier nicht mitgezählt.

Das Problem zieht sich jedoch noch weiter. Denn nicht nur die Zucht, sondern auch die Mast fordert ihre Opfer.

Das BFS schreibt in den FAQs zu einer früheren Version dieses Berichts:

„Die gesamthaften Ferkel für die Schweinemast im Jahr 2017 stützen sich auf die Anzahl geschlachteter Schweine in diesem Jahr. Für die Ermittlung der geborenen Ferkel wird ein Umrechnungsfaktor von 1.15 angewendet, welcher den Abgang von Ferkeln während der Geburt und während der Mastdauer berücksichtigt.“

15 von 100 Schweinen sterben in der Schweiz im Durchschnitt als Nebenprodukt von Zucht und Mast.

gemäss statistik BFS

Das Bundesamt für Statistik rechnet also mit einer Verlustrate von 15%. Wenn wir das nun auf die 2.5 Mio geschlachtete Schweine pro Jahr in der CH ausrechen, kommen wir auf ca. 375’000 Schweine, die in der Schweiz jährlich als Nebenprodukt in der Schweinemast und -Zucht ganz „normal“ sterben.

Bild aus einem Schweizer Betrieb von Tierrechtsaktivistin Anya

Quellen:
https://www.suisag.ch/sites/default/files/pressemitteilung/agrar-heute-7-2020.pdf
https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/markt/marktbeobachtung/fleisch.html
https://www.blw.admin.ch/dam/blw/de/dokumente/Markt/Marktbeobachtung/Fleisch/Infografiken-Dashboards/FAQ%20-%20Infografik%20Schweinemarkt.pdf.download.pdf/FAQ%20-%20Infografik%20Schweinemarkt_d.pdf

Hühnermast/-Zucht

Bild aus einem Schweizer Betrieb von Tierrechtsaktivistin Anya

Im dlz Agrarmagazin April 2017 spricht Ruedi Zweifel (Direktor des Aviforum, Kompetenzzentrum der schweizerischen Geflügelwirtschaft) von „vergleichsweise geringen Abgangraten von 2-3% in der Schweiz“. Ich konnte leider keine aktuelleren Zahlen finden, nehme aber an, da hat sich nicht viel getan.
Rechnet man dies nun auf die Rekord-Geflügelzahlen von 7’101’100 Mastpoulets aus dem Jahr 2019 aus, erhält man bei nur 2-3% Abgangsrate 142’022 bis 213’033 Hühner/Küken, die in der Schweiz jährlich in der Hühnermast sterben.

Rund 200’000 Hühner/Küken sterben in der Mastpoulet-Industrie jährlich als Nebenprodukt

Bild aus einem Schweizer Betrieb von Tierrechtsaktivistin Anya

Quellen:
https://histoirerurale.ch/pdfs/pers_pdfs/Zweifel_Ruedi_II.pdf
https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/15464440/master

Kuhmilch-Industrie

Der Schweizer Tierschutz hat 2016 die Broschüre „Milchproduktion und Tierschutz“ herausgegeben. Darin werden diverse Probleme in der Milchindustrie aufgezeigt, die einem durch Mark und Knochen gehen (es lohnt sich, diesen Bericht komplett zu lesen). Unter anderem gehen sie darin auch auf Tötungen nach der Geburt ein. Ich zitiere

„Die für die Weiterzucht ungeeigneten Kälber aus extremer Milchleistungszucht sind für die Grossviehmast nahezu und selbst für die Kälbermast zunehmend ungeeignet, da sie viel weniger Fleisch ansetzen. Alternative Mastformen für solche Tiere werden bislang in der Schweiz nicht praktiziert. Bereits 9000 Kälber im Jahr werden deshalb heute sehr früh getötet, teilweise auch illegal […] Viele Milchviehbetriebe mit Hochleistungskühen sehen männliche Kälber heute nur mehr als Kostenfaktor: Sie sollen raschmöglichst fort vom Hof. […] Derartige Tendenzen ziehen sich durch einen Grossteil der Schweizer Viehzucht. Auch Biobetriebe sind betroffen. Schätzungsweise 20 000 bis 25 000 unerwünschte Biokälbchen werden jedes Jahr weggeben an konventionelle Mastbetriebe. Das ethische und wirtschaftliche Problem wird fragwürdigerweise weitergegeben an Nicht-Biobetriebe.“

Milchproduktion und Tierschutz, Schweizer Tierschutz, 2016

Konkrete Zahlen lassen sich dazu jedoch nicht finden. Nicht zuletzt dürfte auch die Dunkelziffer hoch sein. Ich weiss nicht, wie viele tote Kälber in der Zucht oder Mast als Verlustraten gedultet und einkalkuliert werden.

Symbolbild junger Kälber in Iglu-Boxen

Allerdings ist in der Milchindustrie natürlich jedes männliche Kalb so oder so ein Nebenprodukt, das ohnehin nicht alt und nach kurzer Zeit getötet wird. Denn Milchvieh-Rassen eignen sich nicht für die Mast. Es lohnt sich nicht, weil sie zu langsam an Gewicht zulegen. Dennoch braucht es die Kälber, damit die Milchproduktion angeregt wird. Denn eine Kuh produziert im Endeffekt nicht per se Milch, sondern für ihr Kalb.

2019 gab es in der Schweiz ca. 555’500 Milchkühe. Im Schnitt gebären sie 1,004 Kälber pro Jahr pro Kuh. Sie sind also quasi dauerschwanger, damit die Milchproduktion im Gang gehalten werden kann. Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass ca. 50% davon männlich sind, müssen in der Schweiz jährlich ca. 275’000 männliche Rinder sehr früh als Nebenprodukt der Milchproduktion sterben. Allerdings sieht auch die Zukunft für die weiblichen Kälber nicht viel rosiger aus. Entweder sie ersetzen ihre Mutter im Milchbetrieb, weil deren Milchleistung nachlässt (was natürlich bedeutet, dass die Mutter geschlachtet wird) oder auch sie werden wie ihre Brüder nach wenigen Wochen geschlachtet, weil es für sie keine Verwendung gibt.

Laut Schweizerbauer.ch werden Milchkühe in der Schweiz ca. 4,4 Jahre genutzt, bevor sie mangels Rentabilität geschlachtet werden. Ca. 24% der Milchkühe werden laut derselben Quelle jährlich geschlachtet. Bei 555’500 Milchkühen sind das 133’320, die durch weibliche Kälber ersetzt werden. Die restlichen der Schätzungsweise 275’000 weiblichen Kälber, also ca. 141’680 werden ebenfalls geschlachtet. Rechnen wir das mal zusammen:

Schätzungsweise mehr als 416’000 Kälber werden in der Schweiz in der Milchindustrie jährlich nach wenigen Wochen Lebenszeit geschlachtet, weil sie überflüssig sind und nicht zur Mast taugen. Wie viele Tiere als Verlustraten zudem in der Zucht verenden, ist unklar.

Bild von einer Kadaverstelle aus der Schweiz. (Tierrechtsaktivistin Anya)

Quellen:
http://www.tierschutz.com/publikationen/nutztiere/infothek/div/milchproduktion_tierschutz.pdf
https://www.sbv-usp.ch/de/weniger-kuehe-jedoch-mehr-kaelber/
https://www.schweizerbauer.ch/tiere/milchvieh/milchkuehe-werden-44-jahre-genutzt/#:~:text=Schweizer%20Milchk%C3%BChe%20haben%20eine%20mittlere,Schweizer%20K%C3%BChe%20werden%20immer%20%C3%A4lter.

Eierindustrie

Der Geflügelstand 2019 lag laut BFS imJahr 2019 bei 3 485 700 Legehennen. Eine Henne lebt ca. 1 Jahr, muss also ungefähr einmal im Jahr ersetzt werden. Da ziemlich genau 50% männliche Küken geboren werden, ist die Rechnung folglich sehr simpel:

Symbolbild Küken kurz nach dem Schlüpfen. In diesem Entwicklungsstadium werden sie vergast.

fast 3.5 Millionen männliche Küken werden in der Schweiz pro Jahr als Nebenprodukt von Eiern vergast!

Hinzu kommen natürlich noch die Verlustraten an Tieren, die während Zucht und Nutzung verenden. Diese sind hier nicht eingerechnet. Ich hierzu jedoch keine konkreten Zahlen finden. Ich gehe davon aus, dass es wie bei der Hühnermast zwischen 2-3% sind. Also zusätzlich nochmals ca. 70’000 Tiere.

Legehühner auf einem schweizer Betrieb. Bild: Tierrechtsaktivistin Anya

Mehr Informationen zur Eierindustrie findest du im Blogbeitrag „Das Gelbe vom Ei„.

Quellen:
https://www.swissstats.bfs.admin.ch/collection/ch.admin.bfs.swissstat.de.issue210720752001/article/issue210720752100-01

Rinderzucht/-Mast

Tatsächlich ist die Rinderzuch und -Mast diesbezüglich ein Buch mit sieben Siegeln. Natürlich gibt es auch dort Verlustraten, aber ich hatte keine Chance, genaue Zahlen dazu zu recherchieren. Falls jemand dazu genauere Infos hat, würde ich mich sehr über verlässliche Quellen freuen.

Die Moral von der Geschicht‘?

Ja, all dies ist leider zu 100% Normalität in der Nutztierindustrie und nur ein kleiner Auszug einer makaberen Realität. Mit dem natürlichen Kreislauf des Lebens hat all dies nichts zu tun. Keine der Quellen war eine vegane Organisation oder Aktivisten-Seite. Ich habe fast ausschliesslich Quellen von Fachpersonen aus der Landwirtschaft oder offizielle Zahlen des Bundesamts für Statistik genutzt. Lediglich der Bericht des Tierschutzes hat diesbezüglich einen eventuell etwas anderen Fokus. Aber auch der Tierschutz setzt sich nicht für eine vegane Gesellschaft und das Beenden der Nutztierhaltung ein, sondern lediglich für eine wenigstens etwas tierfreundlichere Haltung.

Dass du, lieber hochgelobter, regionaler Landwirt, der mir solche Nachrichten schickt, das nicht als Problem ansiehst, zeigt mir umso deutlicher, wie krank dieses System ist. Die Erwartungen der Konsumenten haben kaum etwas mit der Realität zu tun und werden von geschickten Marketingbildern verzerrt.

Mir ist durchaus bewusst, dass Landwirte sich nicht über tote Tiere freuen. Nicht zuletzt sind sie natürlich auch ein finanzieller Verlust. Zumindest in der Mast und wenn sie gesund und vielversprechend zur Welt kommen. Schliesslich will man selber bestimmen, wann es nach ein paar Monaten gewinnbringend einen Bolzen in den Kopf gejagt bekommt. Um den Tod selbst geht es also nicht. Dieser ist Teil des Systems. Aber er muss sich natürlich auch lohnen.

In der Milchindustrie sind alle männliche und auch die meisten weiblichen Kälber aber tatsächlich nur lästiges Nebenprodukt. Und in der Eierindustrie die männlichen Küken genauso.

Mir ist durchaus bewusst, dass die meisten Bauern kleine Betriebe führen. Dennoch werden die meisten Tiere in Massentierhaltung auf wenigen Betrieben gehalten. Und auch wenn sich die Haltungsbedingungen unterscheiden, bleibt das Grundprinzip dasselbe und Tötung und Tod sind immer notwendiger Teil des Systems. Der Beruf ist anstrengend und körperlich und emotional belastend. Die meisten Landwirte sind in ihren Beruf „hineingeboren“ und übernehmen den Familienbetrieb. Und es gibt sicherlich viele Landwirte, denen etwas an ihnen liegt. Sie versuchen ihnen das Leben so angenehm wie möglich zu machen und ihnen so viel Leid wie möglich zu ersparen. Aber auch das ist nur in Grenzen möglich und schlussendlich sind auch Landwirte Geschäftsleute, die einen Betrieb führen und überleben müssen. Die Rentabilität muss somit immer gewährleistet sein.

Die Verlustraten werden für den eigenen Profit bzw. das Aufrechterhalten dieses Sytstems als einkalkuliertes Risiko in Kauf genommen.

Und wenn ich mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster lehnen soll:
Es gibt bestimmt genug Landwirte auf Mastbetrieben, die nichts dagegen hätten, auch neugeborene Kälber oder andere Tiere direkt zu schlachten, wenn sie denn dann schon genug Fleisch am Knochen hätten, dass dies profitabel wäre. Denn man würde sich dadurch schliesslich einiges an Mühe sparen, müsste gar nicht erst riskieren eine Bindung aufzubauen und sterben müssen sie ja sowieso nach spätestens ein paar Monaten.

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